Die Limo, wohlgemerkt.
Soll ein Sechszylinder sein:
Unter der Motorhaube des nunmehr fünften BMW M3 wird der Kraftstoff nur noch in sechs Zylindern verbrannt, der V8-Hochdrehzahlsaugmotor des aktuellen M3 dient mit Blick auf den Normverbrauch und die immer strengeren EU-Regularien leider nicht als Vorlage für das neue Triebwerk.
Trotz weniger Hubraum und weniger Zylindern soll der BMW M3 F30 nicht nur einen deutlich niedrigeren Normverbrauch, sondern auch mehr Leistung sowie ein deutlich früher anliegendes und zudem höheres Drehmoment bieten. Erreicht werden sollen diese Ziele durch eine komplexe Turboaufladung, bei der nach aktuellen Wasserstandsmeldungen aus der Gerüchteküche drei Turbolader eine Rolle spielen könnten. Insgesamt sollen so rund 450 PS auf die Hinterräder losgelassen werden und natürlich für bessere Fahrleistungen als bei der aktuellen Generation sorgen.
In Sachen Fahrwerk ist ähnlich wie beim neuen BMW M5 F10 mit einem Technikfeuerwerk zu rechnen, das dem Fahrer zahlreiche Optionen zur Konfiguration des Fahrverhaltens lässt. Auch wenn der M3 ohne Frage sportlicher als der große Bruder positioniert ist, soll auch er im Alltag ein ordentliches Maß an Komfort bieten und die Kunden nicht mit übermäßiger Härte nerven, wenn diese selbige nicht wünschen. Auf Knopfdruck kann dann jederzeit entschieden werden, wieviel Härte man gerade im Fahrwerk haben möchte.